zfv 1/2023
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Editorial | Was bringt diese zfv an interessanten Fachbeiträgen? Anregung und Bestätigung, Konstanz und Neuland, nationale und internationale Innovation. …
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- Erschienen in: zfv 1/2023
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Geodäsie im FOKUS | Mit dem Start neuer Kleinsatelliten und kompakten Bodensensoren schlägt die GNSS-Reflektometrie in diesem Jahr ein neues Kapitel der Fernerkundung auf. Zwei deutsche Forschungsinstitute sind dabei Teil einer Entwicklung, die die klassischen Beobachtungsfelder der Geodäsie enorm erweitern. Im Fokus der Wissenschaft: das Klima und der Katastrophenschutz
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- Erschienen in: zfv 1/2023
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- Frank Friesecke,  Peter Ache,  Christian Clemen,  Albert Fittkau,  Hartmut Müller,  Monika Przybilla,  Markus Schaffert,  Volker Schwieger,  Adrian Weng
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Erfreulicherweise konnte vom 11. bis 15. September 2022 in Polens Hauptstadt Warschau der 27. Kongress der FIG (International Federation of Surveyors) wieder in Präsenz stattfinden. Nachdem in den Jahren 2020 und 2021 lediglich Online-Veranstaltungen angeboten werden konnten, war es für die 815 Teilnehmenden aus 82 Ländern eine besondere Freude, sich persönlich im Osten Europas treffen zu dürfen. In schwierigen Zeiten, auch in Bezug auf die Nachbarschaft zu dem kriegsführenden Russland, haben die polnischen Organisatoren einen in allen Belangen erfolgreichen Kongress organisiert. Registrierungen russischer Teilnehmenden waren nicht zugelassen.
Der Kongress unter der Leitung von FIG-Präsident Prof. Dr.‑Ing. Rudolf Staiger stand unter dem Motto »Volunteering for the future – Geospatial excellence for a better living« und wurde ergänzt durch gut besuchte Vorkonferenzen. Zu nennen sind hier u.a. das Treffen der Young Surveyors, das Seminar on Reference Frames in Practice, der Mining Surveying Workshop sowie der Scientific Workshop on Uncertainty and Quality of Multi-Sensor Systems.
- FIG  Kongress  Warschau  Polen  Congress  Warsaw  Poland
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- Erschienen in: zfv 1/2023
- DOI: 10.12902/zfv-0418-2022
- Erste Seite: 6
- Letzte Seite: 13
- Nicole Schubbe,  Mathias Boedecker,  Mandana Moshrefzadeh,  Jana Dietrich,  Markus Mohl,  Marina Brink,  Nora Reinecke,  Sascha Tegtmeyer,  Pierre Gras
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Zur Erstellung eines Urbanen Digitalen Zwillings werden je nach Fragestellung Daten aus verschiedenen Quellen zu einem digitalen Abbild der Stadt zusammengefügt und um Prozesse und Funktionen ergänzt, welche dann als Werkzeug für die Integrierte Stadtentwicklung und transparente Bürger:innenbeteiligung genutzt werden können. Als intelligente und realitätsnahe Abbilder der Stadt können Urbane Digitale Zwillinge nicht nur zur Visualisierung, sondern auch zur Auswertung und Simulation von städtischen Prozessen genutzt werden. Komplexe städtische Zusammenhänge werden mit Digitalen Zwillingen nachvollziehbarer für unterschiedliche Zielgruppen. So entsteht eine fundierte Basis für den Diskurs, für neue Möglichkeiten zur Beteiligung der Stadtgesellschaft und letztlich schnellere und neu durchdachte Entscheidungen in der Stadtentwicklung.
- Urbane Digitale Zwillinge  Connected Urban Twins  Geobasiszwilling  Urbane Datenplattform  Geodateninfrastruktur  Urban Digital Twin  Urban Data Platform  Spatial Data Infrastructure
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- Erschienen in: zfv 1/2023
- DOI: 10.12902/zfv-0417-2022
- Erste Seite: 14
- Letzte Seite: 23
- Michael Hovenbitzer,  Eva-Christina Katz,  Martin Lenk
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Die Gefahren und Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft verlangen ein adäquates Handeln von Politik und Verwaltung. Dies gilt aktuell in besonderem Maße für die Phänomene des Klimawandels. Hitze und Dürre, Sturm und Hagel sowie Dauer- und Starkregen mit den jeweiligen Folgen nehmen an Intensität wie Häufigkeit nachweislich zu. Es ist unerlässlich, sich auf solche Ereignisse optimal vorzubereiten. Für die Abschätzung von Klimafolgen und die Ableitung regionaler Klimaanpassungsstrategien spielen Geodaten eine große Rolle. Vor diesem Hintergrund hat sich das Bundesamt für Kartographie und Geodäsie 2019 entschlossen, eine für ganz Deutschland einheitliche Kartierung über Starkregengefahren auf den Weg zu bringen und sie sowohl für Politik, aber auch offen für die gesamte Bevölkerung zur Verfügung zu stellen.
- Klimawandel  Geodaten  Starkregen  climate change  spatial data  heavy rain
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- Erschienen in: zfv 1/2023
- DOI: 10.12902/zfv-0416-2022
- Erste Seite: 24
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Die Baulandumlegung fristet in Berlin seit der Einführung in die Bundesgesetzgebung ein Schattendasein. Allerdings sind die Potenziale der Bodenordnung in Berlin durchaus vorhanden. Die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen hat die Bedeutung der Umlegung erkannt und daher den Zentralen Umlegungsausschuss des Landes Berlin gebildet. Um das Potenzial und die Fachkompetenz insgesamt stärker nutzen zu können, wurde zudem der landesgesetzliche und der organisatorische Rahmen angepasst. Der Artikel beschreibt die bekannten Versuche von amtlichen Umlegungen in Berlin sowie ein im Jahr 2022 abgeschlossenes vereinfachtes Umlegungsverfahren. Ferner legt er die Rahmenbedingungen einer Umlegung nach dem Baugesetzbuch in einem urbanen, teils bereits bebauten oder bebaubaren Umfeld dar.
- Berlin  Baulandbereitstellung  vereinfachte Umlegung  Planungsschadensrecht  Berliner Modell der kooperativen Baulandentwicklung  development of building land  reallocation of property  right of compensation of permissible change of existing planning rights  Berlin model of cooperative development of building land
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- Erschienen in: zfv 1/2023
- DOI: 10.12902/zfv-0415-2022
- Erste Seite: 30
- Letzte Seite: 41
- Mirke Qareti,  Thomas Mitschang,  Karl-Heinz Thiemann
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Nach den Vorgaben der europäischen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) sind neben dem Grundwasser auch die Fließgewässer in einen guten chemischen und ökologischen Zustand zu versetzen. Dies erfordert insbesondere Gewässerentwicklungskorridore, um Renaturierungsmaßnahmen durchzuführen, die Auen wiederherzustellen und Gewässerschutzstreifen auszuweisen. Dem Faktor Fläche kommt dabei eine Schlüsselrolle zu. In einem empirischen Forschungsansatz hat die Akademie Ländlicher Raum Rheinland-Pfalz über sechs regionale Konferenzen, die in der Zeit von März bis Juli 2022 stattfanden, Hemmnisse und Lösungsansätze eingehend analysiert. Sie gliedern sich in die Aspekte Grunderwerb, Akzeptanz für das Flächenmanagement und Vernetzung der Akteure sowie Vereinbarkeit mit der landwirtschaftlichen Nutzung. Der Beitrag fasst die wesentlichen Ergebnisse zusammen und gibt damit eine strategische Hilfestellung zur besseren Umsetzung der WRRL.
- Fließgewässer  chemischer und ökologischer Zustand  Renaturierung  Auen  Gewässerschutzstreifen  Gewässerentwicklungskorridore  Flächenbereitstellung  Flächenmanagement  flowing waters  chemical and ecological status  renaturation  floodplains  watercourse protection strips  watercourse development corridors  land provision  land management
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- Erschienen in: zfv 1/2023
- DOI: 10.12902/zfv-0419-2023
- Erste Seite: 41
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