zfv 3/2021

Zusammenfassung
Editorial | Diese Frage hat sich sicherlich jeder schon des Öfteren gestellt. Geht es um den »Ort«, d. h. den Raumbezug von digitalen Informationen, dann kann man uns Geodäten ansprechen, da wir diesbezüglich zweifelsohne eine sehr hohe Kompetenz aufweisen. Wir sind Expert*innen in der Definition von Referenzsystemen, in welchen wir uns mit den unterschiedlichsten Sensoren bewegen, um die Frage nach einem möglichst aktuellen und präzisen »Wo« zu beantworten. …
- Editorial
- Link zum Download: Beitrag downloaden
- Nutzungsbedingungen
- Erschienen in: zfv 3/2021
Zusammenfassung
Geodäsie im FOKUS | Very Long Baseline Interferometry, oder: Wie Signale vom anderen Ende des Universums Geodäten helfen, uns zu verraten, wie spät es ist und wie wir wohin kommen.
- Geodäsie  Fokus  Very Long Baseline Interferometry  VLBI  Geodätisches Observatorium  Wettzell  Quasar
- Link zum Download: Beitrag downloaden
- Nutzungsbedingungen
- Erschienen in: zfv 3/2021
- DOI: 10.12902/zfv-0357-2021
Zusammenfassung
150 Jahre DVW | Seit seiner Gründung im Jahr 1871 blickt der DVW e. V. auf vielfältige internationale Aktivitäten und Kontakte zurück. Die politischen Rahmenbedingungen bestimmten schon früh die Intensität und Ausrichtung der Arbeit. Internationale Kooperationen wurden durch die beiden Weltkriege unterbrochen. Eine neue, besonders fruchtbare Phase internationaler Beziehungen setzte nach Beendigung des Zweiten Weltkriegs ein und hält bis heute an.
Detailreiche und sehr umfangreiche Dokumentationen der historischen Abläufe im DVW und dessen internationale Verflechtungen haben die Professoren Dr. Walter Großmann (1871–1918) und Dr. Fritz Hunger (1919–1945) unter Berücksichtigung der jeweiligen wechselvollen politischen Rahmenbedingungen mit dem Sonderheft 23 der ZfV vorgelegt. Die Ereignisse nach 1945 bis 1990 stellte Herbert H. Ahrens im ZfV-Sonderheft 25 dar. Der vorliegende Aufsatz gibt einen zusammenhängenden Überblick über die wichtigsten Ereignisse mit internationalem Bezug in diesen bewegten Zeiten bis 2020. Hierbei wird dem aufmerksamen Leser nicht verborgen bleiben, dass sich die Themen über die Jahrzehnte zwar gewandelt haben, aber sich im Kern immer wieder ähnlich darstellen.
- Deutscher Verein für Vermessungswesen (DVW)  Deutscher Geodätentag (DGT)  Fédération Internationale des Géomètres (FIG)  FIG-Kongress  FIG-Working Week
- Link zum Download: Beitrag downloaden
- Nutzungsbedingungen
- Erschienen in: zfv 3/2021
- DOI: 10.12902/zfv-0351-2021
- Arne de Wall,  Albert Remke,  Bodo Bernsdorf,  Thore Fechner,  Alexandra Bicsan,  Adrian Klink
Zusammenfassung
Mit dem fortschreitenden Klimawandel treten meteorologisch bedingte Extremereignisse mit zunehmender Häufigkeit auf. Das steigende Schadensrisiko im Zusammenhang mit Dürren und Überflutungen zwingt Versicherungsunternehmen dazu, ihre Produkte neu zu kalkulieren und neue Wege in der Schadensabwicklung zu gehen. Das Erdbeobachtungssystem Copernicus stellt ein hervorragendes Datenangebot zur Verfügung, das für die automatisierte großflächige Bereitstellung aktueller Lagebilder von Überflutungen verwendet werden kann. Die zu verarbeitende Datenmenge erfordert allerdings den Einsatz von Cloud-Infrastrukturen und optimierten Analyse- und Prozessierungsverfahren, um die Erstellung gewünschter Informationsprodukte mit optimalem Ressourcen- und Zeitaufwand leisten zu können.
Gegenstand des Forschungsprojektes SenSituMon ist die Entwicklung neuer und verbesserter technischer Verfahren zur Erzeugung von Nahe-Echtzeit-Informationsprodukten für das großflächige Monitoring von Überflutungen. Hierbei spielt der Einsatz von In-situ-Sensordaten eine wesentliche Rolle. Niederschlags- und Wasserstandsdaten dienen dazu, das meteorologische- und hydrologische Geschehen zu beobachten und die rechenintensive Analyse der Bilddaten auf relevante Gebiete und Zeiten zu beschränken. Der Beitrag beschreibt die in SenSituMon bisher verfolgten Lösungsansätze sowie die damit erzielten Ergebnisse und gibt einen Ausblick auf den weiteren Forschungs- und Entwicklungsbedarf.
- Copernicus  Sentinel-1  Überflutungsflächendetektion  In-situ-Daten  Cloud-Processing
- Link zum Download: Beitrag downloaden
- Nutzungsbedingungen
- Erschienen in: zfv 3/2021
- DOI: 10.12902/zfv-0343-2021
- Bernd Geisler,  Benjamin Trapp
Zusammenfassung
- Verwaltung  Digitalisierung  Förderung  Infrastruktur  Geodaten  Hauskoordinaten  GIS  Telekommunikation  Beihilfe  Breitbandausbau
- Link zum Download: Beitrag downloaden
- Nutzungsbedingungen
- Erschienen in: zfv 3/2021
- DOI: 10.12902/zfv-0347-2021
Zusammenfassung
- GNSS  Antennenkalibrierung  Smartphones  Trägerphasenmessungen  cm-Genauigkeit
- Link zum Download: Beitrag downloaden
- Nutzungsbedingungen
- Erschienen in: zfv 3/2021
- DOI: 10.12902/zfv-0355-2021
- Steffen Schwarz,  André Hartmann,  Robert Hecht,  Martin Schorcht,  Gotthard Meinel,  Martin Behnisch
Zusammenfassung
- 3D-Gebäudemodelle  LoD1  Kataster  Geodatenprodukte  Gebäudebestand  Gebäudenutzung
- Link zum Download: Beitrag downloaden
- Nutzungsbedingungen
- Erschienen in: zfv 3/2021
- DOI: 10.12902/zfv-0352-2021
- Otto Lerke,  Sebastian Bahamon-Blanco,  Martin Metzner,  Ullrich Martin,  Volker Schwieger
Zusammenfassung
- Lokalisierung  Gleisfehler  Sensor Fusion  Erkennung  Instandhaltung
- Link zum Download: Beitrag downloaden
- Nutzungsbedingungen
- Erschienen in: zfv 3/2021
- DOI: 10.12902/zfv-0339-2021
Zusammenfassung
- beschleunigte Zusammenlegung  Flurbereinigung  Schwarzwald-BZ  Offenhaltung  Erschließung  Schwarzwaldprogramm
- Link zum Download: Beitrag downloaden
- Nutzungsbedingungen
- Erschienen in: zfv 3/2021
- DOI: 10.12902/zfv-0348-2021
- Klaus Krack,  Gustav Oberholzer
Zusammenfassung
Der Biodiversitätsverlust hat dramatische Auswirkungen angenommen. Die Rate des Artensterbens ist heute 10- bis 100-mal höher als im Durchschnitt der letzten Jahrhunderte. Trotz aller Bemühungen auf globaler, europäischer und nationaler Ebene ist keine Trendwende in Sicht. Vor diesem Hintergrund müssen die bisherigen Anstrengungen als gescheitert gelten. Das Bayerische Volksbegehren »Rettet die Bienen« steht als Synonym für einen grundsätzlichen Wandel im Biotop- und Artenschutz. Teil I der dreiteiligen Beitragsreihe setzt sich kritisch mit dieser Initiative und ihren Wirkungen auseinander und kommt – wie die Initiatoren des Volksbegehrens »Rettet die Bienen« (Bündnis Artenvielfalt, Bayern 2020) – zu dem Fazit, dass die Ergebnisse wenig befriedigend sind. Vor diesem Hintergrund wird im zweiten Teil ein Vorschlag für einen grundsätzlichen Wandel unserer Agrarlandschaft unterbreitet. Der letzte nun vorliegende Beitrag thematisiert die Bienen und ihren Lebensraum als Handlungsfeld der Landentwicklung.
Siehe auch zfv 6/2020, Krack/Oberholzer
Siehe auch zfv 1/2021, Krack/Oberholzer
- Biodiversität  Artensterben  Rettet die Bienen  Agrarlandschaft  Biotopverbund
- Link zum Download: Beitrag downloaden
- Nutzungsbedingungen
- Erschienen in: zfv 3/2021
- DOI: 10.12902/zfv-0340-2021