zfv 5/2012

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Inhalt
Nutzungsbedingungen Zusammenfassung
Europa und seine Entwicklungen sind für Geodäten von Bedeutung. Europa ist auch und vor allem eine Chance, in anderen Ländern arbeiten zu können. Es ist ebenfalls eine Chance, den Horizont zu erweitern, um zu sehen, womit sich unsere europäischen Kollegen beschäftigen und welche Tätigkeitsfelder von Geodäten bedient werden. Das Arbeiten in anderen Ländern im Bereich technischer Projekte ist in der Regel kein Problem. Im Bereich hoheitlicher Messungen ist die Situation deutlich heterogener. Andererseits sind derartige Aufträge meistens so klein und lokal begrenzt, dass diese meist aus wirtschaftlichen Gründen lediglich innerhalb einer Region abgewickelt werden. Die Interessen der Geodäten werden in Europa von mehreren Berufsverbänden wahrgenommen. Im Folgenden soll die europäische Situation der Berufsverbände aufgrund aktueller Änderungen mit einem Schwerpunkt CLGE (The Council of European Geodetic Surveyors) skizziert werden. Außerdem werden einige Möglichkeiten der Diversifizierung und die Situation des Nachwuchses aus dem europäischen Bereich angesprochen.
- Europa  Verbände  Organisationen  Ausbildung  CLGE
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- Erschienen in: zfv 5/2012
Zusammenfassung
In dem folgenden Beitrag werden die Geobasisdaten der niedersächsischen Landesvermessung aus dem Bereich der Photogrammetrie und Geländemodellierung vorgestellt. Durch die aktuellen Weiterentwicklungen in der digitalen Photogrammetrie entstehen neue Produkte, welche das bisher bekannte Angebot um zusätzliche 3D-Geobasisdaten erweitern.
Neben einem allgemeinen Überblick über das klassische Angebot von Orientierten Luftbildern, Digitalen Orthophotos und Digitalem Geländemodell sollen vor allem die neuen Produkte Digitales Oberflächenmodell sowie die 3D-Gebäudemodelle LoD1 der niedersächsischen Landesvermessung vorgestellt werden. Der Beitrag schließt mit einem Ausblick auf die Planungen zur Erzeugung und Bereitstellung von 3D-Gebäudemodellen im LoD2 ab.
- Photogrammetrie  3D-Gebäudemodelle  Digitales Oberflächenmodell  DOM
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- Erschienen in: zfv 5/2012
Zusammenfassung
Der Satellitenpositionierungsdienst der deutschen Landesvermessung (SAPOS®) ist ein Dienst der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Länder der Bundesrepublik Deutschland (AdV). Er wird von den Bundesländern betrieben und bereitgestellt. In Niedersachsen erfolgt der Betrieb von SAPOS® unter Nutzung von 41 landeseigenen Referenzstationen seit nunmehr zehn Jahren. Er kann auf einen stetig steigenden Nutzungsumfang und damit große Akzeptanz zurückblicken. Die Entwicklung der letzten drei bis vier Jahre in Niedersachsen war durch die Modernisierung der Referenzstationsinfrastruktur und Einrichtung redundanter Abgabetechniken geprägt.
Die Zusammenarbeit mit den anderen Landesvermessungen in Deutschland hat eine große Bedeutung für Niedersachsen. Die Zentrale Stelle SAPOS® (ZSS), die in Niedersachsen angesiedelt ist, übernimmt dabei für bundesweite SAPOS®-Nutzer eine zentrale Rolle. Über die ZSS werden diesen Nutzern Satellitenpositionierungsdaten bereitgestellt und bundesweite Anwender der SAPOS®-Dienste registriert und beraten. Die Erfahrungen über den SAPOS®-Betrieb werden von anderen Staaten beim Aufbau vergleichbarer Positionierungssysteme genutzt.
- SAPOS  GALILEO  Nutzung HEPS  Niedersachsen  Zentrale Stelle SAPOS
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- Thorsten Jakob,  Sascha Kuhnt
Zusammenfassung
Der Aufbau der Geodateninfrastruktur Niedersachsen (GDI-NI) erfolgt unter Berücksichtigung der Aktivitäten der Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-DE) und den Vorgaben der Europäischen Union im Zusammenhang mit der INSPIRE-Richtlinie (INfrastructure for SPatial InfoRmation in Europe). Unter Beachtung der bisherigen Aktivitäten und der Ergebnisse des INSPIRE Monitoring 2011 werden Handlungsfelder für die Akteure der GDI-NI identifiziert und Lösungsansätze für eine zielgerichtete Umsetzung der INSPIRE-Richtlinie in Niedersachsen aufgezeigt und hierbei insbesondere auf die Kommunen eingegangen.
- INSPIRE  Niedersachsen  GDI-NI  NGDIG  Geodatenportal
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Zusammenfassung
Das Liegenschaftskataster in Niedersachsen hat im Laufe der Zeit zahlreiche Veränderungen erfahren. In den letzten sechs Jahrzehnten ist das Fachrecht infolge technischer Entwicklungen und geänderter gesellschaftspolitischer Anforderungen mehrfach novelliert worden. Der Verwaltungsaufbau wurde wiederholt mit der Vorgabe der Personalreduzierung reformiert. Die Verfahren der Liegenschaftsvermessungen und der Führung der Nachweise des Liegenschaftskatasters haben grundlegende Veränderungen erfahren. In Form von 15 Meilensteinen wird die Entwicklung seit 1948 dargestellt – dazu zählen die Entwicklung von den »Insel-Karten« preußischen Ursprungs bis hin zu ALKIS® und der europäischen Geodaten-Infrastruktur.
- Geodateninfrastruktur  Liegenschaftskataster  ALB  ALK  ALKIS  Georeferenzierung  Liegenschaftsvermessung  Verwaltungsreform
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Zusammenfassung
Am Beispiel der Umsetzung des Sanierungskonzeptes »Großes Meer« soll aufgezeigt werden, wie die Instrumente der Landentwicklung (Flurbereinigung und Dorferneuerung) dazu beitragen können, den Abstimmungsprozess mit den vielfältigen Akteuren eines komplexen und vielschichtigen Projekts zu begleiten. Die Flurbereinigung hat weiterhin mit ihrem integralen Ansatz nicht nur die Möglichkeit, im Rahmen der wertgleichen Abfindung die lagegerechte Zuweisung von Flächen für die jeweiligen Planungsträger vorzunehmen, sondern kann auch unter bestimmten Voraussetzungen die planungsrechtlichen Grundlagen für den Ausbau der Maßnahmen schaffen und nach der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur integrierten ländlichen Entwicklung (ZILE) fördern.
- Integrierte Ländliche Entwicklung  Landentwicklung  Flurbereinigung  Dorferneuerung  Wasserwirtschaft
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- Joachim Schulz,  Heike Willgalis,  Klaus-Peter Wodtke
Zusammenfassung
Der Beitrag gibt einen Überblick über die Herstellung von Digitalen Landschaftsmodellen und Digitalen Topographischen Karten in Niedersachsen. Nach der Umstellung auf das AFIS®-ALKIS®-ATKIS®-Datenmodell (AAA) ergeben sich veränderte, zentral gesteuerte Produktionsprozesse. Durch die integrierte Bearbeitung mehrerer Produkte in einem Arbeitsgang ergibt sich ein Aktualitätsgewinn gegenüber bisherigen Bearbeitungskonzepten.
Nach einem kurzen Überblick der bisherigen Bearbeitung im ursprünglichen ATKIS®-Modell und der Vorstellung der einzelnen ATKIS®-Produkte werden die wesentlichen Rahmenbedingungen der Migration beschrieben. Daran schließt sich die umfassende Beschreibung der Produktionsprozesse unter AAA an. In einem Ausblick werden Aspekte der künftigen Weiterentwicklung aufgezeigt.
- ATKIS  Migration  AAA  DLM  DTK
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