zfv 4/2011
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Inhalt
Nutzungsbedingungen - Rainer Bauer,  Daniel Kleffel
Zusammenfassung
Der Ausbau der Geodateninfrastruktur in Bayern erfolgt projektbezogen in enger Abstimmung mit anderen Ressorts und unter Einbindung der Kommunen. Ziel ist die interoperable Bereitstellung von Geodaten durch Internetdienste zur Straffung von verwaltungsinternen Prozessen, zur Erschließung neuer Wertschöpfungspotenziale für die Wirtschaft sowie für eine bessere Bürgerinformation. Projektziele werden durch schnelle Softwareentwicklung, soweit wirtschaftlich oder strategisch sinnvoll, unter Einsatz von Open Source Komponenten, und durch eine forcierte Umsetzung in der Fläche verfolgt. Die GDI-Aktivitäten unterstützen die Open Data Politik.
- GDI  Kommunen  Geodateninfrastruktur  Freistaat Bayern  Geodaten
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- Erschienen in: zfv 4/2011
- Klement Aringer,  Frank Hümmer
Zusammenfassung
Zur Erstellung von landesweit flächendeckenden 3D-Gebäudemodellen sind die Geobasisdaten der Vermessungsverwaltungen der Länder unverzichtbar. Anhand der Gebäudemodellierung des bundesweit einheitlichen Amtlichen Liegenschaftskataster-Informationssystems (ALKIS®) wird dargestellt, welchen Stellenwert das Liegenschaftskataster zukünftig bei 3D-Gebäudemodellen einnehmen kann. Am Beispiel Bayerns wird der Aufbau eines landesweiten Gebäudemodells im Level of Detail (LoD) 1 und 2 aufgezeigt. Auf Basis vorhandener Geobasisdaten wird ein vollautomatischer Herstellungs- und Fortführungsprozess für ein einfaches Klötzchenmodell (LoD 1) vorgestellt. Für den LoD 2 werden die Synergieeffekte zwischen 3D-Gebäudemodellen und dem Liegenschaftskataster erläutert.
- AdV  ALKIS  3D-Gebäudemodell  Bayern
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- Erschienen in: zfv 4/2011
- Lothar Koppers,  Holger Baumann
Zusammenfassung
Der demographische Wandel greift immer massiver in unsere Lebenswelten ein. Den Veränderungen müssen sich die Lebensumstände, insbesondere auch die aus öffentlichen Mitteln finanzierten Infrastrukturen anpassen. Auf Basis von Geoinformationen berechnete und mit Geoinformationssystemen erstellte kleinräumige Bevölkerungsvorausberechnungen und Visualisierungen ermöglichen hier, entscheidungsrelevante Hinweise zu geben.
- Demographischer Wandel  GIS  Infrastrukturen  Daseinsvorsorge  Strategie
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- Erschienen in: zfv 4/2011
Zusammenfassung
Der Landkreis Nürnberger Land liegt im Zentrum der Metropolregion Nürnberg. Er ist sowohl durch deren gute Industrie- und Gewerbestruktur als auch durch eine hervorragende Verkehrsinfrastruktur geprägt. Letztere liegt an der zentralen Lage in Europa, die Nürnberg bereits im frühen Mittelalter zu einem Knotenpunkt internationaler Handelswege machte. Dagegen gibt es aber auch ländliche Bereiche mit einer reizvollen Kulturlandschaft, die sowohl für den Biotop- und Artenschutz als auch für die landschaftsgebundene Erholung und Freizeitgestaltung von großer Bedeutung sind. Aufgabe der Ländlichen Entwicklung ist es daher, sowohl die Lebens- und Arbeitsbedingungen der dort lebenden Menschen zu verbessern als auch die einzigartige Kulturlandschaft mit ihren geschichtsträchtigen Orten zu erhalten. Der Beitrag stellt die hierzu entwickelten Strategien und Erfolgsfaktoren vor, die sich auf vergleichbare Regionen übertragen lassen.
- Ländliche Entwicklung  Flurneuordnung  Dorferneuerung  Metropolregion
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- Erschienen in: zfv 4/2011
Zusammenfassung
Die Wurzeln der Siebener-Kollegien in Franken reichen bis in die germanische Stammesgesellschaft zurück. Damals wie heute war die Sicherheit der Grenzen Voraussetzung für ein friedliches Zusammenleben und die Siebener trugen dafür die Verantwortung. Besondere Bedeutung erlangten sie in Franken, das durch seine klein strukturierten Parzellen eine Vielzahl von Grenzen aufwies, was zu häufigen Grenzstreitigkeiten führte. Seit der Einführung der staatlichen Landvermessung im 19. Jahrhundert arbeiten die Siebener fruchtbar mit den Behörden zusammen. Die Feldgeschworenen haben sich ihre Bedeutung bewahrt und ihre Geheimzeichen, ihre wertvollen Truhen und ihr uralter Kodex leben bis heute fort.
- Siebener  Grenzzeichen  Abmarkung  Siebenergeheimnis
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- Erschienen in: zfv 4/2011
Zusammenfassung
Die Schaffung von rund 400.000 m3 Hochwasserrückhalteraum, die Ausweisung von 100 ha Uferschutzstreifen als zusätzlicher Retentionsraum und umfangreiche Renaturierungsmaßnahmen an Gewässern sind wesentliche Ergebnisse der Ländlichen Entwicklung im Gruppenverfahren Mittlere Rezat. In insgesamt 30 Einzelverfahren zur Flurneuordnung und Dorferneuerung wurde zur nachhaltigen Entwicklung von sieben Städten und Gemeinden und damit zur Zukunftssicherung des ländlichen Raumes im Osten der mittelfränkischen Bezirkshauptstadt Ansbach südwestlich von Nürnberg beigetragen. Wegen der häufigen Hochwasserereignisse in der Talaue der Fränkischen Rezat waren Maßnahmen des Hochwasserschutzes und der naturnahen Gewässergestaltung bedeutsame Schwerpunkte im Gruppenverfahren. In enger Zusammenarbeit mit der Wasserwirtschaftsverwaltung wurden Adaptions- und Präventionsstrategien entwickelt, um auf den Klimawandel angemessen zu reagieren. Mit dem Bodenmanagement der Ländlichen Entwicklung erfolgten Flächenbereitstellungen und die Umsetzung der Vorhaben im Einklang mit den Interessen der Grundeigentümer. Eine frühzeitige Bürgerbeteiligung sorgte für Akzeptanz.
- Flurneuordnung  Integrierte Ländliche Entwicklung  Hochwasserschutz
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- Erschienen in: zfv 4/2011
Zusammenfassung
Das terrestrische Laserscanning stellt eine wesentliche Ergänzung der bisher vorliegenden Vermessungstechnologien dar. In verschiedensten Bereichen von der Vermessung im Anlagenbau, der Architekturvermessung, der Archäologischen Dokumentation bis zur Visualisierung und Rekonstruktion lässt sich diese Technologie einsetzen. Nach einer rasanten Entwicklung der Scanner steht nun ein konsequenter Ausbau der Softwareangebote an. Anhand verschiedener Anwendungen aus dem Bereich der Architekturvermessung und Vermessung historischer Bauwerke wird der Stand der Technik präsentiert und mittels praktischer Beispiele dargestellt und erläutert.
- Terrestrisches Laserscanning  Architekturvermessung  Vermessung in der Archäologie  Baudokumentation  Visualisierung
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- Erschienen in: zfv 4/2011