zfv 2/2011
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In Nordrhein-Westfalen wird INSPIRE im Zusammenhang mit dem Aufbau einer regionalen, nationalen und europäischen Geodateninfrastruktur gesehen. Die nachfolgenden Ausführungen geben einen Überblick über die kommunale Ausgangssituation sowie die organisatorischen und technischen Auswirkungen von INSPIRE/GDI am Beispiel von Nordrhein-Westfalen.
- INSPIRE  GDI  Kommunen  Nordrhein-Westfalen
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- Erschienen in: zfv 2/2011
Zusammenfassung
Mit der Einführung des Amtlichen Liegenschaftskataster-Informationssystems ALKIS® kommen auf die katasterführenden Dienststellen Entscheidungen zur Beschaffung entsprechender Hard- und Software zu. Im Folgenden wird die Konzeption einer ALKIS®-Benutzungskomponente (Auskunfts- und Präsentationskomponente) mit vorhandener Open-Source-Software als Alternative zu den am Markt befindlichen proprietären Systemen vorgestellt und auf ihre Tauglichkeit im Sinne der ALKIS®-Vorgaben untersucht. Diese sind zum einen die vorgabenkonforme Signaturierung der aus der Datenhaltungskomponente übergebenen Geometrien bis hin zum vorgeschriebenen amtlichen Katasterauszug, zum anderen die Anforderungen an den ALKIS®-Web-Client im Sinne von speziellen Funktionalitäten.
- ALKIS  Open Source  AdV
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- Erschienen in: zfv 2/2011
- Sebastian Drießen,  Martin Kütt,  Dietmar Weigt
Zusammenfassung
Die Novellierungen des Baugesetzbuches und der Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV) wirken sich vor allem auf die Arbeit der Gutachterausschüsse aus. Am Beispiel der Ableitung von Sachwertmarktanpassungsfaktoren für das Sachwertverfahren (§§ 21–23 ImmoWertV) werden diesbezügliche Anforderungen an die Gutachterausschüsse und die Sachverständigen aufgezeigt.
- ImmoWertV  Sachwertmarktanpassungsfaktoren  Modellkonformität  Markttransparenz
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- Erschienen in: zfv 2/2011
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Die in Waldgebieten gelegenen Bodendenkmäler sind im Vergleich zu denen in offener Feldlage weitaus weniger bekannt. Airborne Laserscanning kann dazu beitragen, diese unbefriedigende Situation zu verbessern. Am Beispiel des Wiesbadener Stadtwaldes wird gezeigt, wie mit der Visualisierung eines hochauflösenden Digitalen Geländemodells aus Laserscannerdaten bisher unbekannte Bodendenkmäler im Wald erstmals detektiert worden sind. Auch für Feldlagen ergeben sich so neue Möglichkeiten. Entsprechende Digitale Geländemodelle werden zukünftig landesweit verfügbar sein. Damit eröffnet Airborne Laserscanning als neue Methode der archäologischen Prospektion neue Perspektiven für die archäologische Denkmalpflege.
- Archäologie  Bodendenkmal  Laserscanning  Geländemodell  Schummerung
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- Erschienen in: zfv 2/2011
- Michael Mayer,  Marianne Aders,  Anke Diez
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Im Rahmen der Lehrveranstaltung »Ausgewählte Kapitel zur Positionsbestimmung mit GNSS« wurde am Geodätischen Institut des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) ein Lehrexperiment initiiert, das nunmehr drei Wintersemester andauert (Beginn: Wintersemester 2007/08). Dabei wird basierend auf kompetenzorientierten hochschuldidaktischen Ansätzen nachhaltiges, bewusstes und individuelles Studieren gefördert. Der vorliegende Artikel behandelt Chancen und Risiken sowie Erkenntnisse, die bisher realisiert wurden. Die im Rahmen des Lehrexperiments eingesetzten didaktischen Methoden werden diskutiert. Das Hauptaugenmerk des Artikels wird auf das Lehr-Lern-Portfolio gelegt, das das zentrale didaktische Instrument der betrachteten Lehrveranstaltung ist.
- Hochschuldidaktik  Kompetenz-basiertes Lehren  Kollaboratives Lernen  Lehr-Lern-Portfolio
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- Erschienen in: zfv 2/2011
- Andreas Kleineberg,  Christian Marx,  Eberhard Knobloch,  Dieter Lelgemann
Zusammenfassung
Gegeben wird eine Übersicht über die Methode, mittels deren die (stark verzerrten) numerischen geografischen Angaben des Klaudios Ptolemaios zu über 6300 Orten der Oikumene sachgerecht entzerrt und derart die antiken Orte mit modernen Orten identifiziert werden können. Angaben über antike Handelswege in und um Deutschland (Bernsteinstraßen, Hellweg usw.) beruhen auf den für dieses Gebiet bereits abgeschlossenen Identifizierungsarbeiten. Es ist die sorgfältige Arbeit der antiken Landmesser, die die Erkundung der bisherigen umfangreichen »weißen Flecken« in der Karte der Oikumene von Thule bis zum Äquator, vom Atlantik bis nach China ermöglicht.
- Klaudios Ptolemaios  Geographike Hyphegesis  Germania  Entzerrung  Antike Handelswege
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- Erschienen in: zfv 2/2011
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Zur Stabilisierung des unterbestimmten Problems der harmonischen Fortsetzung von Satellitengradiometriedaten zu Schwereanomalien auf Geoidhöhe gibt es unterschiedliche Regularisierungsmethoden. Im Allgemeinen wird die Verwendung eines räumlich dichten Datensatzes für die harmonische Fortsetzung nach unten empfohlen. Aber für diesen Fall sind einige der Regularisierungsverfahren numerisch ineffizient und daher nicht gut anwendbar. In diesem Beitrag wird ein sequenzielles Verfahren der Tikhonov-Regularisierung für die Fortsetzung großer Datensätze vorgestellt und mit direkten Regularisierungsmethoden, wie der abgeschnittenen/abgebrochenen Singulärwertzerlegung, sowie iterativen Methoden, wie der entfernungsbeschränkten Minimierung der Residuen, der algebraischen Rekonstruktionsmethode, der ν Methode und der Methode der konjugierten Gradienten, verglichen. Numerische Untersuchungen zeigen, dass die sequenzielle Tikhonov-Regularisierung mit der Methode der konjugierten Gradienten vergleichbar ist und zu gleichwertigen Ergebnissen führt.
- bias-correction  integral inversion  iterative regularization  Krylov subspaces  Tikhonov regularization
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