• Single-Family Housing Areas in Transition – Towards a Monitoring of Aging Neighborhoods

Zusammenfassung

Seit Jahrzehnten wächst in Deutschland die Siedlungsfläche von Dörfern und Städten. Die neu bebauten Flächen dienen zu einem bedeutenden Teil der Wohnnutzung und werden gerade in ländlichen Räumen häufig als Einfamilienhausgebiete realisiert. Mittlerweile sind frühe Baugebiete aus dieser anhaltenden Phase expansiven Flächenverbrauchs mit der Herausforderung des Besitzübergangs konfrontiert. Es fehlen jedoch planungsgerecht aufbereitete Informationen, die individuelle Wohnquartiere porträtieren und zugleich diese Informationen für alle Einfamilienhausgebiete einer Region bereitstellen könnten. Dies gilt beispielweise bezüglich quartiersspezifischer Informationen über das Stadium des demografischen Übergangs oder der Lagequalitäten, die dazu beitragen können, den Wandel erfolgreich zu gestalten.

Der Artikel möchte einen konzeptuellen Beitrag für den Aufbau von Raumbeobachtungsinstrumenten leisten, die Planer und Entscheidungsträger dabei unterstützen, Veränderungsprozesse in individuellen Einfamilienhausgebieten zu verstehen und interkommunal zu gestalten. Ergänzend werden zu überwindende Herausforderungen identifiziert, wie z.B. die Integration nichtamtlicher Geodaten in das Monitoring oder der Umgang mit abweichenden Datenqualitäten.

Summary

Germany’s villages and cities have been sprawling for decades. This development is largely driven by single-family zoning. Early residential areas from this period of persistent urban sprawl are now facing the challenge of a demographic transition of its residents. However, to this date, there is a lack of methods and tools that could monitor transformation in individual residential areas and at the same time provide this kind of information for all single-family housing areas in a region (e.g. a rural district).

The paper aims to pave the way for building monitoring tools that help planners and decision-makers to understand and manage the transformation in single-family housing areas. To this end, preliminary work and future steps to be taken are described. Furthermore, we identify challenges that need to be overcome, such as integrating non-authoritative geospatial data and handling their varying quality.

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