zfv 6/2009
11,00 € inkl. MwSt.
Inhalt
Nutzungsbedingungen - Manfred Müller,  Marc Panczak-Geörg,  Erich Mattes,  Bastian Ellmenreich,  Wolfgang Schillinger,  Markus Moser,  Thilo Seitz,  Günter Barnikel
Zusammenfassung
Hochwassergefahrenkarten sind ein wesentliches Instrument für eine entsprechende Risiko- und Gefahrenabschätzung. Ihre Veröffentlichung ist zudem Gegenstand der Umweltgesetzgebung auf nationaler wie europäischer Ebene. In Baden-Württemberg liegt die GIS-technische Datenintegration und kartographische Aufbereitung der landesweiten Risikokarten bei der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW). Der vorliegende Artikel beschreibt die Schritte zur Erstellung standardisierter, leicht interpretierbarer Karten auf Basis von Vermessungsdaten und hydraulischen Modellen sowie ihre Bereitstellung für unterschiedliche Nutzergruppen und Anwendungen mithilfe spezifischer Webdienste.
- Link zum Download: Beitrag downloaden
- Nutzungsbedingungen
- Erschienen in: zfv 6/2009
- Günther Aulig,  Norbert Bäuml,  Martin Karlstetter
Zusammenfassung
Nachhaltigkeit ist die wesentliche Voraussetzung für die Zukunftsfähigkeit der ländlichen Räume. Um dieses Prinzip inhaltlich und methodisch noch besser und effektiver als bisher in die Verfahren der Ländlichen Entwicklung integrieren zu können, hat die Bayerische Verwaltung für Ländliche Entwicklung im Rahmen eines Forschungsprojekts ein Managementsystem (Ländliche Entwicklung – Nachhaltigkeit mit System: LENA) entwickelt.
Den Kern des Managementsystems bildet ein eigener, wissenschaftlich entwickelter Kriterienkatalog für die Bereiche Ökologie, Ökonomie und Sozio-Kultur. Die darauf aufbauenden Werkzeuge wurden durch die exemplarische Anwendung in mehreren Testverfahren überprüft und sukzessiv optimiert.
Bürger, Gemeinden und Verwaltung werden mithilfe von LENA in die Lage versetzt, gemeinsam ihre eigene, ortsspezifische Definition von Nachhaltigkeitszielen zu entwickeln und als Richtschnur in den Verfahren einzusetzen. Ein klares methodisches Gerüst erleichtert die Leitbildarbeit und stellt sie auf eine solide, nachhaltigkeitsorientierte Basis. Ergänzend schaffen Controllinginstrumente die Grundlage für ein umfassendes fachliches Qualitätsmanagement in den Verfahren und steigern die Effizienz der Umsetzungsarbeit.
- Link zum Download: Beitrag downloaden
- Nutzungsbedingungen
- Erschienen in: zfv 6/2009
Zusammenfassung
Um die Konstruktionsgeschichte eines kleinen Repsoldschen Universalinstrumentes, das am arktischen Ende des Struve-Bogens eingesetzt wurde, nachzuverfolgen, wurden etliche Quellen aus norwegischen und deutschen Archiven gesichtet. Handschriftliche Briefe von Prof. C. Hansteen aus Oslo und dem Instrumentenbauer A. & G. Repsold aus Hamburg wurden aus dem Original übertragen. Relevante Auszüge werden in diesem Beitrag zitiert, um die historischen Meilensteine zu dokumentieren, die zum ersten norwegischen Beitrag für die internationale geodätische Zusammenarbeit führten. Die Triangulationsarbeiten des Struve-Bogens in Nordnorwegen wurden während der Sommermonate 1846 und 1847 durchgeführt. Eine Basislinie in Alta, die mithilfe von Messequipment aus Pulkovo beobachtet wurde, wurde mit dem Struve-Bogen über Dreieckserweiterungen verbunden. Diese Messungen erfolgten mit dem Repsold-Instrument während des Sommers 1850. Wir geben einen kurzen Überblick über die Rolle des Instrumentes hierbei und die erreichten Genauigkeiten der Beobachtungen. Ausgewählte Stationen des Struve-Bogens, davon vier in Norwegen, wurden von der UNESCO 2005 zum Weltkulturerbe erklärt.
- Link zum Download: Beitrag downloaden
- Nutzungsbedingungen
- Erschienen in: zfv 6/2009
- Dietrich Diez,  Michael Rösler-Goy,  Wolfgang Schmid,  Eckhardt Seyfert
Zusammenfassung
Lange Zeit war das Datenschutzrecht kein Thema für Geodäten und Kartographen, weil amtliche Geodaten entweder nur mit berechtigtem Interesse erhoben und genutzt wurden oder die generalisierte Darstellung von Geodaten in Karten jeglichen Personenbezug auflöst. Spätestens aber mit der Umsetzung der INSPIRE-Richtlinie und den Aktivitäten von Google Earth stehen auch Geodaten im Brennpunkt politischer Diskussionen um den Persönlichkeitsschutz. Der Beitrag bewertet die Positionen der Datenschützer und untersucht die Produkte der Vermessungsverwaltung auf ihren Personenbezug. Kriterien und gesetzliche Lösungsmöglichkeiten für eine datenschutzkonforme Verarbeitung von Geodaten werden vorgestellt.
- Link zum Download: Beitrag downloaden
- Nutzungsbedingungen
- Erschienen in: zfv 6/2009
- Torben Schüler,  Stefan Wallner,  Bernd Eissfeller
Zusammenfassung
In diesem Beitrag wird eine Übersicht über das im Aufbau befindliche europäische Satellitennavigationssystem GALILEO und sein Leistungspotential gegeben. Neben einer kurz gefassten Beschreibung der GALILEO-Systemarchitektur (Raumsegment, Bodensegment, Nutzersegment) wird im Nutzersegment auf die finale Signalstruktur eingegangen. Anschließend werden ausgewählte Leistungskriterien mit besonderem Fokus auf das Kode-Rauschen und Mehrwege-Fehler diskutiert. Die letzten beiden Abschnitte widmen sich der Kombination von GPS und GALILEO für die präzise RTK-Positionierung sowie Teilaspekten aus aktuellen Studien zur Zukunft dieses Satellitennavigationssystems (GNSS Evolution Programme) mit besonderem Augenmerk auf die Nutzung des C-Bands.
- Link zum Download: Beitrag downloaden
- Nutzungsbedingungen
- Erschienen in: zfv 6/2009
Zusammenfassung
Jahresinhaltsverzeichnis 2009
- Inhalt 2009  Jahresinhalt 2009  Jahresinhaltsverzeichnis 2009
- Link zum Download: Beitrag downloaden
- Nutzungsbedingungen
- Erschienen in: zfv 6/2009