zfv 5/2008

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Nutzungsbedingungen - Xiaoguang Luo,  Michael Mayer
Zusammenfassung
Bei geowissenschaftlichen Fragestellungen wie beispielsweise der Analyse von regionalen zeitlichen Höhen- und Schwereänderungen werden höchste Genauigkeitsanforderungen an die Positionen, die z. B. unter Verwendung von Beobachtungen globaler Satellitennavigationssysteme (GNSS) ermittelt werden, gestellt. In diesem Artikel wird ein automatisierter GNSS basierter Ansatz zum Bewegungsmonitoring der GNSS-Permanentstation des in Schiltach/Schwarzwald gelegenen Geowissenschaftlichen Gemeinschaftsobservatoriums (Black Forest Observatory; BFO) in Nahezu-Echtzeit präsentiert. Die basierend auf Tageslösungen erhaltenen Auswerteergebnisse zeigen, dass die Koordinaten dieser Permanentstation trotz ungünstiger Beobachtungsbedingungen (Bewaldung) mit einer inneren Genauigkeit von wenigen Millimetern bestimmt werden können. Der in dieser Arbeit vorgestellte Softwareansatz zur Automatisierung der GNSS-Auswertung sowie der anschließenden Ergebnisaufbereitung ist auf ähnliche Anwendungen übertragbar.
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Zusammenfassung
Die Berechnung hochgenauer Satellitenbahnen im Rahmen der Satellitengeodäsie erfordert neben der Berücksichtigung konservativer Kräfte auch die Behandlung dissipativer Kräfte. In der Bewegungsgleichung einfacher Oszillatoren könnten Dissipationen durch einen geschwindigkeitsabhängigen Dämpfungsterm modelliert werden. Es wird gezeigt, dass eine numerische Integration basierend auf einem Liereihen-Ansatz auch für gedämpfte Oszillatoren zu hochgenauen Ergebnissen führt.
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Zusammenfassung
Dieser Beitrag behandelt den geodätischen Aspekt zur Überwachung der neu renovierten Linachtalsperre/Südschwarzwald. Zunächst wird die Anlage des als Deformationsnetz konzipierten Überwachungsnetzes beschrieben, bevor kurz auf das theoretische Konzept der koordinatenbezogenen, statistisch fundierten Deformationsanalyse (Kongruenzmodell) einschließlich der Möglichkeit zur anschaulichen grafischen Visualisierung der Analyseergebnisse eingegangen wird. Danach werden exemplarisch Analyseergebnisse der bisher vier vorliegenden Messepochen vorgestellt, die neben anderen Überwachungseinrichtungen eine fachliche Komponente zur Beurteilung des Stabilitätsverhaltens der Talsperre durch entsprechende Fachleute darstellen.
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Zusammenfassung
Am Geodätischen Institut der TU Dresden fanden in den letzten Jahren zahlreiche Untersuchungen zur Streckenmessung mit externer Auslenkung des Zielstrahles statt. Zu den instrumentellen Entwicklungen zählen das Argus-Auge, das Tachymeter-Aufsatzsystem und ein Reflexgoniometer. Dieser Beitrag soll einen Überblick über die verschiedenen Technologien und Anwendungsmöglichkeiten geben.
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Zusammenfassung
Am 13. März 2008 wurde im Rahmen des Fachkolloquiums anlässlich des Ausscheidens von Herrn MDirig Prof. Dr. Frankenberger im Bayerischen Landesamt für Vermessung und Geoinformation vom Autor ein Fachvortrag zu obigem Thema gehalten. Der »Kontext neuer Vereinbarungen« lässt sich am besten mit dem Status Quo der aktuellen eGovernment-GIS-Initiative des Bayerischen Landkreistages beschreiben. In diesem Zusammenhang wurden in den vergangenen vier Jahren grundlegende Anforderungen der Bayerischen Landkreise an die Bayerische Vermessungsverwaltung in beiderseitigem Einvernehmen aufgearbeitet.
Eine praktische Begründung für diese Anforderungen lieferte das Szenario einer zwischenzeitlich in Bayern immer weiter verbreiteten interkommunalen Zusammenarbeit beim Aufbau und Betrieb landkreisweiter Geoinformationssysteme.
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Zusammenfassung
Gemäß dem Struktur- und Entwicklungsplan der HafenCity Universität Hamburg (HCU) – oder auch Universität für Baukunst und Metropolenentwicklung – wird ab dem Wintersemester 2008/2009 die Durchführung eines Masterstudienganges im Bereich Immobilienwirtschaft geplant, der die Immobilienökonomie als wissenschaftliche Disziplin zwischen Betriebswirtschaftslehre und den bau- und stadtentwicklungsbezogenen Ingenieurwissenschaften weiterentwickelt sowie den Qualifizierungsbedarf der Absolventen der HCU für die Immobilienwirtschaft erfüllt. Die HCU nutzt ihre interdisziplinären Potenziale, da in diesem Studiengang die Grenzen der Fachkulturen überschritten werden müssen, um die Studierenden auf die immer komplexer werdenden Anforderungen der Immobilienwirtschaft vorzubereiten. Der Studiengang ist ein wichtiges Element der Profilierung der HCU und komplettiert die Integration der Betriebswirtschaft in das Fächerspektrum der HCU.
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