zfv 4/2007
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Der Leipziger Immobilienmarkt ist seit der friedlichen Revolution 1989 im Fokus der privaten und institutionellen Anleger. Durch die Leipziger Frühjahrs- und Herbstmesse nahm Leipzig auch schon zu DDR-Zeiten eine Sonderstellung ein, da zu diesen Veranstaltungen Besucher aus der ganzen Welt der Stadt eine gewisse Internationalität verliehen. Das mag Anlass und Begründung für das große Interesse am Leipziger Grundstücksmarkt gewesen sein, das bis heute ungebrochen ist.
Neben den vielfach sichtbaren, positiven Veränderungen, die durch Investitionen in den Leipziger Immobilienmarkt bewirkt wurden, hat die Stadt bis heute aber auch die Konsequenzen einer teilweise verfehlten Investitions- und Steuerpolitik zu tragen.
Dieser Artikel möchte einen Einblick in den nun mehr als 15 Jahre andauernden Umstrukturierungsprozess geben, der insbesondere am örtlichen Immobilienmarkt ablesbar ist. Die Stadt hat sich in diesem Zeitraum in weiten Teilen stark verändert und ist auf dem Weg, so hofft der Autor, wieder an die Bedeutung früherer Jahre anzuknüpfen.
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- Erschienen in: zfv 4/2007
Zusammenfassung
Leipzig kann auf eine vielfältige Tradition im Vermessungs- und Kartenwesen zurückblicken. Landmesser und Kartographen trugen zur Entwicklung der Messe- und Handelsstadt bei. Ab 1884 wurden mit der Neuvermessung der Stadt Voraussetzungen für die Planung der Großstadt geschaffen. Bedeutende Fachwissenschaftler wirkten an der Sternwarte und in der Verlagskartographie. Auch in der Gegenwart verfügt Leipzig über bedeutende geowissenschaftliche Institute und leistungsstarke Vermessungseinrichtungen.
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Zusammenfassung
Mit der BauGB-Novelle von 2004 ist die bisherige Grenzregelung durch die vereinfachte Umlegung ersetzt worden. An der Zuständigkeit der Gemeinde hat sich nichts geändert. Von der Ermächtigung des § 80 Abs. 5 Satz 1 BauGB, die Gemeinden mittels landesrechtlicher Durchführungsverordnung zu verpflichten, vereinfachte Umlegungsverfahren von ihren Umlegungsausschüssen durchführen zu lassen, hat die Landesregierung des Freistaats Sachsen bisher noch keinen Gebrauch gemacht.
Mit dem folgenden Beitrag soll untersucht werden, ob die sächsischen Gemeinden bereits vor entsprechender Novellierung der Umlegungsausschussverordnung die Durchführung vereinfachter Umlegungsverfahren auf ihre Umlegungsausschüsse übertragen dürfen.
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Mit der gdi.initiative.sachsen wird der Aufbau einer Geodateninfrastruktur im Freistaat Sachsen als gemeinsame Aufgabe der staatlichen und kommunalen Verwaltung, der Wirtschaft und der Wissenschaft gestaltet.
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Zusammenfassung
Der Bericht schildert die desolate Situation im Bereich der Eigentumssicherung in Bosnien und Herzegowina (BuH) als Folge der sozialistischen Ära und des Krieges von 1992 bis 1995. Die Ansätze der internationalen Entwicklungszusammenarbeit werden dargelegt und die Notwendigkeit der Reform des legislativen Rahmens wird begründet. Die Verfahrensschritte bei der Erarbeitung des neuen Katastergesetzes und nachgeordneter Verordnungen werden ebenso wie deren wesentliche Regelungen geschildert. Abschließend wird ein Ausblick in die Zukunft des Landes im Bereich der Landadministration gewagt.
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Zusammenfassung
Der Artikel hat den Braunkohlenbergbau und die Gestaltung der Folgelandschaft in Mitteldeutschland zum Inhalt. Es wird auf die regionale Entwicklung der Braunkohlenindustrie im Verlauf der vergangenen anderthalb Jahrhunderte eingegangen. Anhand mehrerer Details werden exemplarisch der Landschaftswandel, den der Braunkohlentagebau auszuüben vermag, aufgezeigt und Aspekte der Wiedernutzbarmachung, der Sanierung und Rekultivierung vom Bergbau verritzten Geländes beschrieben. Abschließend erfolgt ein kurzer Blick auf die künftige Entwicklung der Region. Mit diesem Beitrag sei auf ein Themenfeld verwiesen, das anlässlich der INTERGEO® 2007 in Leipzig diskutiert werden wird.
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Zusammenfassung
In Sachsen werden nach dem Ende des aktiven Kohleabbaus die Tagebaugebiete durch die bergrechtlich verantwortliche Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV) saniert. Dadurch entsteht eine neue Landschaft mit oft völlig geänderter Nutzungsstruktur. Zur Unterstützung der Sanierungsziele der LMBV und zur Entwicklung der Regionen werden vereinfachte Flurbereinigungsverfahren nach § 86 Flurbereinigungsgesetz (FlurbG) durchgeführt. Durch die Flurneuordnung werden in diesen Bereichen die Eigentumsverhältnisse effektiv und kostengünstig im Hinblick auf die aktuelle und zukünftige Nutzung neu geordnet sowie die Verkehrsfähigkeit der Grundstücke hergestellt.
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- Klaus Kummer,  Karin Schultze
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Im Vermessungs- und Geoinformationswesen in Sachsen-Anhalt wurden in einem integrierten Modernisierungsprozess mit einer einschneidenden Fortentwicklung des Fachgesetzes und einer tiefgreifenden Organisationsreform die Weichen Richtung Zukunft gestellt. Im Zentrum der Neuausrichtung steht die digitale Kommunikation, die einen Quantensprung in der Verwaltungsmodernisierung ermöglicht. Der umfassende eGovernmentansatz für das Geoinformationswesen ist sowohl im Fachgesetz rechtlich verankert als auch Kern der übergreifenden Strategie des LVermGeo. Die in Sachsen-Anhalt im Ein-Behörden-Modell mit einer Frontoffice/Backoffice-Struktur vollzogene Integration der Ressourcen, Kompetenzen, Prozesse und Datenbestände gewährleistet Effektivität und Effizienz nach innen und einen zentralen, einheitlichen Ansprechpartner für das gesamte Geoinformationswesen nach außen. Die mit diesem Ansatz trotz schwindender Ressourcen erzeugte Innovationskraft und Flexibilität sind Garant für die Zukunftsfähigkeit des LVermGeo.
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- Erschienen in: zfv 4/2007
Zusammenfassung
Durch die aktuellen technischen, organisatorischen, personellen und politischen Entwicklungen ergeben sich zahlreiche Herausforderungen für das Amtliche deutsche Vermessungswesen, die sich auch auf die Form der Bereitstellung von Geobasisdaten auswirken. Diese liegen größtenteils digital vor und können nun in vernetzten Geodateninfrastrukturen online bereitgestellt oder auf mobilen Geräten eingesetzt werden. Damit verbunden ist eine Neuausrichtung von der produktorientierten hin zur dienstleistungsorientierten Geoinformationsverwaltung, die so als zentraler Geodienstleister die Aktivierung des Geodatenmarktes vorantreibt und trotz sinkender Personalkapazitäten die flächendeckende Versorgung des Landes mit Geodaten durch moderne Organisationsstrukturen und durch Anwendung moderner Technologien sicherstellt. Der derzeitige Stand bei der Umsetzung der eingeleiteten Maßnahmen in Sachsen-Anhalt wird im Beitrag dargestellt.
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- Erschienen in: zfv 4/2007
Zusammenfassung
Der von der AdV initiierte Prozess zur Entwicklung des AFIS-ALKIS-ATKIS-Anwendungsschemas wird von der Geoinformationsverwaltung des Landes Sachsen-Anhalt von Anfang an begleitet. Der Artikel beschreibt die strategische Vorgehensweise sowie die Vorbereitungen zur Einführung von AFIS, ALKIS und ATKIS unter den besonderen Voraussetzungen eines mitteldeutschen Flächenlandes. Daneben wird der Ansatz des AAA-Konzeptes, die Modellierungsgrundlage für verschiedene Arten von Geodaten zu sein, konsequent weiterverfolgt und beispielhaft ein Bogen von der Grundstückswertermittlung über 3D-Stadtmodelle und Daten der Agrarstrukturverwaltungen bis hin zu beliebigen Fachdaten gespannt.
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- Erschienen in: zfv 4/2007
- Konrad Großer,  Christian Hanewinkel,  Sabine Tzschaschel
Zusammenfassung
Nach einleitendem Rückblick auf die Vorgeschichte des Nationalatlas-Projekts werden kurz das editorische Konzept und die Organisationsstrukturen dargestellt. Im Mittelpunkt des Beitrags stehen die Arbeiten an der gedruckten Ausgabe des Atlas sowie das Konzept und die Bearbeitung seiner elektronischen Fassung. Ein Abschnitt ist den organisatorischen, strukturellen und inhaltlichen Besonderheiten des Nationalatlas gewidmet. Abschließend wird kurz seine Wirkung in Fachwelt und Öffentlichkeit resümiert und ein Ausblick auf die Weiterführung des Projekts gegeben.
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- Erschienen in: zfv 4/2007