zfv 3/2005

Zusammenfassung
Der Beitrag beschreibt zunächst das geodätische Verfahren der Homogenisierung, das seinen Ursprung in der Datenaufbereitung im Zuge der Digitalisierung analoger Karten hat. Der Zusammenhang zu den aus der Geoinformatik stammenden Ansätzen der Integration und Verschmelzung heterogener räumlicher Datenquellen wird aufgezeigt. Es folgt eine Diskussion des Begriffs der geometrischen Heterogenität als Folge der Fragmentierung von Geodatenbeständen. Zuletzt wird gezeigt, dass das Verfahren der Homogenisierung die Integration geometrisch heterogener Datenquellen ermöglicht und dadurch einen Beitrag zur Herstellung geometrischer Interoperabilität in Geodaten-Infrastrukturen leisten kann.
Der zweite Teil des Beitrags stellt das Modell der Homogenisierung und seine Umsetzung in dem Programmsystem KATHOM vor. Die Lösung eines Normalgleichungssystems, dessen Dimension durch die Anzahl der nicht-inzidenten Koordinaten der zu integrierenden Geometrien (Neupunkte) determiniert ist, bildet den Flaschenhals der Homogenisierung von Massendaten. Es folgt eine Untersuchung verschiedener Ansätze zur Überwindung des Flaschenhalses und deren Vergleich anhand realer Datensätze. Praktische Beispiele zeigen, dass ein Fill-In minimierendes Sortierverfahren, das einen Multilevel Nested Dissection Algorithmus (MLND) verwendet, zu einer Verbesserung der Performanz der Homogenisierung von Massendaten bis zum Faktor 80 gegenüber den bisher in KATHOM verwendeten Ansätzen führt.
- Link zum Download: Beitrag downloaden
- Nutzungsbedingungen
- Erschienen in: zfv 3/2005
- Sameh Nassar,  Naser El-Sheimy
Zusammenfassung
- Link zum Download: Beitrag downloaden
- Nutzungsbedingungen
- Erschienen in: zfv 3/2005
Zusammenfassung
- Link zum Download: Beitrag downloaden
- Nutzungsbedingungen
- Erschienen in: zfv 3/2005
Zusammenfassung
- Link zum Download: Beitrag downloaden
- Nutzungsbedingungen
- Erschienen in: zfv 3/2005
Zusammenfassung
- Link zum Download: Beitrag downloaden
- Nutzungsbedingungen
- Erschienen in: zfv 3/2005
Zusammenfassung
- Link zum Download: Beitrag downloaden
- Nutzungsbedingungen
- Erschienen in: zfv 3/2005
Zusammenfassung
Grundlagen für die öffentlich-rechtliche Abmarkung sind die jeweiligen Gesetze der Länder und die dazugehörenden Durchführungsverordnungen und Verwaltungsvorschriften. Die Abmarkungspflicht im Zusammenhang mit einer Grenzfeststellung, wie sie in der Mehrzahl der Bundesländer existiert, verliert zunehmend an Bedeutung. In den vergangenen Jahren haben nahezu alle Länder dahingehend ihre Gesetze geändert. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Eine Rolle spielen dabei das gewandelte Staatsverständnis, moderne Vermessungstechnik in Kombination mit einem Koordinatenkataster und die grundstücksübergreifende Landbewirtschaftung.
[Siehe auch zfv 5/2005, 130. Jg., S. 309–310]
- Link zum Download: Beitrag downloaden
- Nutzungsbedingungen
- Erschienen in: zfv 3/2005
- Peter Porstendörfer,  Harald Geib,  Dieter Kertscher,  Henrik Baumunk,  Ernst Weber
Zusammenfassung
- Link zum Download: Beitrag downloaden
- Nutzungsbedingungen
- Erschienen in: zfv 3/2005