Zusammenfassung

Die Bodenseeregion ist als Testgebiet für grenzüberschreitende Fragestellungen in Europa geradezu beispielhaft. Dies hat die Vermessungsverwaltungen der Anrainerländer Baden-Württemberg, Bayern, Österreich und der Schweiz dazu veranlasst, ein Pilotprojekt zu lancieren: Die räumlichen Topographie- und Katasterdaten der Länder sollen prototypisch in die für den Aufbau einer europäischen Geodateninfrastruktur (INSPIRE) notwendigen Zieldatenmodelle transformiert werden. Die Transformationen werden dabei einerseits mit dem modellbasierten Ansatz der Technischen Universität München sowie andererseits mit dem formatbasierten Ansatz der Firma AED-SICAD AG erprobt, koordiniert durch den Runder Tisch GIS e. V. Im Artikel werden die Ausgangssituation sowie die Projektziele und -ergebnisse beschrieben und die beiden Transformationsansätze miteinander verglichen.

Summary

The Lake Constance region is well-suited for testing cross-border issues in Europe. Therefore, the mapping and cadastre authorities of Baden-Wuerttemberg, Bavaria (both Germany), Austria and Switzerland jointly launched a pilot project: the geospatial cadastral and topographical data maintained by the authorities was prototypically transformed to the data models defined for the European Spatial Data Infrastructure (INSPIRE). These transformations were tested using the model-driven approach of the Technische Universität München as well as the format-driven approach of the AED-SICAD AG coordinated by Runder Tisch GIS e. V. In this article, the project’s starting point, goals and results are described and the two transformation approaches are compared.
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