zfv 6/2010

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Der vom 11. bis 16. April 2010 in Sydney (Australien) durchgeführte XXIV. FIG-Kongress ist Gegenstand dieses Berichts. Überblicke zu den einzelnen Veranstaltungsteilen des FIG-Kongresses finden sich in den folgenden Abschnitten. Insgesamt nahmen über 2.200 Personen aus über 100 Ländern teil, davon 120 Studierende, die sich auch im Rahmen des YSN (FIG Young Surveyors Network) trafen. Weitergehende Informationen können den Internetseiten der FIG entnommen werden (www.fig.net/news/fig2010).
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Die Unsicherheit wird bestimmt, die ein systematischer Effekt in Messungen hervorruft. Der systematische Effekt lässt sich durch eine lange Serie von Wiederholungen aufdecken. Die Serie wird in Blöcke mit gleicher Anzahl von Beobachtungen zerlegt. Signifikante Änderungen der Mittelwerte der Messungen zwischen den Blöcken deuten auf einen systematischen Effekt hin. Signifikante Sprünge der Standardabweichungen der Daten ergeben die Standardabweichung des systematischen Effektes. Um zu entscheiden, ob ein systematischer Effekt in den Beobachtungen eines Blockes präsent ist, werden die Autokorrelationen der Zeitreihe geschätzt, die durch die Wiederholungen gebildet wird. Die Autokorrelationen müssen gegen Null gehen, anderenfalls ist ein systematischer Effekt zu vermuten. Die Methode wird auf die wiederholten Messungen der dreidimensionalen Koordinaten der Punkte eines Gitters durch einen Laserscanner angewendet. Die Kovarianzen der Messungen werden in einem speziellen multivariaten linearen Modell geschätzt und die Kovarianzen der systematischen Effekte durch die Auto- und Kreuzkorrelationen der Zeitreihen der Koordinaten. Die Ursachen der sytematischen Effekte werden diskutiert. Die Unsicherheit und die erweiterte Unsicherheit der Summe der Entfernungen des Laserscanners von den Gitterpunkten werden durch Monte-Carlo-Methoden berechnet. Die multivariate Normalverteilung wird für die gemessenen Koordinaen und die multivariate Rechteckverteilung für ihre systematischen Effekte angenommen. Zufallszahlen für die letztere Verteilung werden durch Monte-Carlo-Methoden generiert. Es stellt sich heraus, dass die Unsicherheit und die erweiterte Unsicherheit der Summe der Entfernungen wächst, wenn anstelle unabhängiger Beobachtungen korrelierte Messungen eingeführt werden. Die Unsicherheit erhöht sich weiter, wenn systematische Effekte hinzugefügt werden.
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Auf Basis einer Digitalisierung sämtlicher Höhenlinien und -punkte in Karten der Preußischen Landesaufnahme aus dem Jahr 1892 und ihres Vergleichs mit aktuellen digitalen Geländemodellen konnten mithilfe eines Geographischen Informationssystems erstmals flächendeckend, großmaßstäbig und systematisch bergbaubedingte Höhenänderungen im Ruhrgebiet detektiert und visualisiert werden. Mit Beträgen von bis zu –25 m sind die größten Senkungen im Bereich der zentralen Emscherniederung festzustellen. Für das gesamte Untersuchungsgebiet von 2.700 km² resultiert eine Nettohöhendifferenz von –1,6 m.
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