zfv 2/2006

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Inhalt
Nutzungsbedingungen - Norman Ettrich,  Walter Sieh
Zusammenfassung
Die Simulation des Abflusses von Wasser auf der Oberfläche erfordert die Erstellung von Höhenmodellen, auf denen Flachwassergleichungen gelöst werden. Durch den Einsatz von luftgestützter Laserscanningtechnik stellt nunmehr die Beschaffung von genauen und engmaschig vermessenen Höhendaten auch in städtischen Räumen kein Problem mehr dar. Die automatisierte Bearbeitung dieser Daten unter Einbeziehung zusätzlicher in den Liegenschaftskarten vorliegender linienförmiger Elemente wie Gebäudebegrenzungen, Bordsteine etc. erlaubt die Erstellung sehr detaillierter Dreiecksgittermodelle unter Erhaltung der wesentlichen strukturellen Elemente der Stadt mit einer vertikalen Auflösung im Bereich weniger Zentimeter. Die Modelle können für gekoppelte Abflusssimulationen auf der Oberfläche und im unterirdischen Kanalnetz verwendet werden.
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- Erschienen in: zfv 2/2006
- Florian Dilßner,  Günter Seeber,  Martin Schmitz,  Gerhard Wübbena,  Giovanni Toso,  Damien Maeusli
Zusammenfassung
Within the framework of the European GOCE mission, which is scheduled for launch in 2007 by the European Space Agency (ESA), a high accuracy Satellite-to-Satellite Tracking Instrument (SSTI) with two hemispherical-coverage receiving antennas will be used for real time navigation and precise orbit determination. The two GPS antennas are directly mounted on the edge of one of the metallic solar array wings of the spacecraft. Besides of antenna phase center variations (PCV), near field effects like multipath, diffraction and imaging induced by the close vicinity of the antenna can seriously affect the measurement performance of the SSTI. Therefore, several experiments with engineering models of the GPS antennas were performed using the Automated Absolute Field Calibration Technique developed by the Institut für Erdmessung (IfE) of the University of Hannover and Geo++ at Garbsen (Germany). In order to characterize the interactions with the spacecraft, the GPS antennas were first calibrated in stand-alone mode and finally also together with a representative cut-out of GOCE’s solar wing which was mounted beneath the antennas. The differences of both set-ups in terms of PCV as well as carrier to noise ratio (C/No) reveal the influence of the near field effects caused by the wing. Extensive electromagnetic simulations done at ESA’s European Space Research and Technology Centre (ESTEC) have confirmed the results. First tests on the final antenna flight-models show performance improvement.
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- Erschienen in: zfv 2/2006
Zusammenfassung
In diesem Beitrag wird die Neville-Wahrscheinlichkeitsverteilung vorgestellt, die sich zur Auswertung rechtsschief verteilter Messdaten besser eignet als die bei geodätischen Auswertungen üblicherweise verwendete symmetrische Normalverteilung. Aufwändig ist jedoch die erforderliche iterative Parameterschätzung der Neville-Verteilung. Anhand von Betondeckungsmessungen wird für die Praxis ein Näherungsverfahren zur Parameterschätzung vorgestellt, das mit einfachster Rechnerausstattung genutzt werden kann.
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- Erschienen in: zfv 2/2006
Zusammenfassung
Mit Gründung der HafenCity Universität hat die Stadt Hamburg die Fachkulturen Architektur, Bauwesen, Geomatik und Stadtplanung zusammengefasst und aus diesen Anteilen der Technischen Universität Hamburg-Harburg, der Hochschule für Bildende Künste und der Hochschule für Angewandte Wissenschaften einen neuen Schwerpunkt mit eigenen Grundsätzen und Zielsetzungen in Forschung und Lehre entwickelt. Gemäß dem Bologna-Prozess zur Schaffung eines einheitlichen europäischen Hochschulraumes ist eine Institution mit modernem Forschungsmanagement und eingeführten Bachelor- und Mastersystemen entstanden, wobei dieser Artikel insbesondere die Geomatik- und Hydrographieausbildung behandelt.
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- Erschienen in: zfv 2/2006
Zusammenfassung
In diesem Beitrag wird die Auswirkung der Datumsdefinition auf die Zuverlässigkeit geodätischer Netze diskutiert. Speziell wird die Geometrie der Datumspunkte, die über ihre Anzahl und Verteilung definiert ist, und deren Einfluss auf die äußere Zuverlässigkeit der Netzpunkte untersucht.
Während die innere Zuverlässigkeit eines Netzes unabhängig von der Datumsdefinition ist, hängt die äußere Zuverlässigkeit in starkem Maße von der Verteilung der Datumspunkte ab. Dieser Beitrag stellt eine neue Sichtweise des Sachverhalts vor und beschreibt die relevanten Parameter, die die Definition und Quantifizierung des Einflusses des Datums auf die äußere Zuverlässigkeit des geodätischen Netzes ermöglichen.
Nach der Einführung des Konzepts zur Zuverlässigkeit geodätischer Netze und der Herleitung der theoretischen Formalismen werden die Ergebnisse numerischer Experimente, die mit Hilfe eines schematischen GPS-Lagenetzes ausgeführt wurden, vorgestellt. Diese Ergebnisse zeigen, dass die ausgeglichenen Koordinaten in einem geodätischen Netz von der geometrischen Verteilung der Punkte, die das Datum des Netzes definieren, abhängen.
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- Erschienen in: zfv 2/2006
Zusammenfassung
Es werden die Ergebnisse einiger Innenlaborexperimente vorgestellt, die auf die Erforschung der Beziehungen zwischen dem Oberflächenreflexionsvermögen und der gemessenen Strecke und Intensität mit dem terrestrischen Laserscanner Leica HDS 3000 abzielen. In Abhängigkeit vom Oberflächenmaterial wird Versatz in die gemessenen Strecken eingeführt. Die aufgezeichnete Intensität ermöglicht eine Unterscheidung zwischen verschiedenen Materialien und die Bestimmung der Oberflächenbeschaffenheit (Feuchtigkeit – in dem Fall, der hier vorgestellt wird).
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- Erschienen in: zfv 2/2006
Zusammenfassung
Im nachfolgenden Artikel wird die Entwicklung einer leuchtenden Nivellierlatte beschrieben. Als Teilungsträger wird eine Plexiglasplatte verwendet, deren thermisches Ausdehnungsverhalten messtechnisch erfasst und rechnerisch korrigiert wird. Ein Prototyp der leuchtenden Nivellierlatte wurde in Zusammenarbeit von Argus GeoTech GmbH und TU Dresden entwickelt und getestet.
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