zfv 1/2004

10,50 € inkl. MwSt.
Inhalt
Nutzungsbedingungen Zusammenfassung
Die Berichterstattung über IUGG-Generalversammlungen hat in der zfv eine sehr lange Tradition; seit 1955 (Sonderheft zur Generalversammlung in Rom 1954) wird regelmäßig – alle vier Jahre – berichtet.
Die XXIII. Generalversammlung der Internationalen Union für Geodäsie und Geophysik (IUGG) fand vom 30. Juni bis 7. Juli 2003 in Sapporo, Japan, statt.
- Link zum Download: Beitrag downloaden
- Nutzungsbedingungen
- Erschienen in: zfv 1/2004
- Karl-Rudolf Koch,  Jürgen Kusche,  Christian Boxhammer,  Brigitte Gundlich
Zusammenfassung
Das Gibbs-Verfahren zur Inversion großer Normalgleichungsmatrizen und zur Fehlerfortpflanzung mittels der resultierenden Kovarianzmatrizen wird für paralleles Rechnen modifiziert. Die Multiplikation von Matrizen mit Vektoren zur Generierung der Fehlervektoren für die unbekannten Parameter wird durch die Multiplikation von Matrizen ersetzt, so dass die rechentechnisch effizienten BLAS und ATLAS Unterprogramme benutzt werden können. Um die Genauigkeit der berechneten Kovarianzmatrix zu beurteilen, wird ein Kriterium abgeleitet, das während des parallelen Rechnens die Information über die erzielten signifikanten Stellen verschafft. Schließlich wird noch mit Hilfe der Zerlegung der Matrizen in Teilmatrizen, die zur Verringerung der Korrelationen zwischen generierten Fehlervektoren dient, ein Speicherschema für die Matrizen entwickelt, das die Inversion von Normalgleichungen beliebiger Größe erlaubt. Das parallelisierte Gibbs-Verfahren wird auf Normalgleichungen angewendet, wie sie aus der Datenanalyse der neuen Satellitenmissionen für Schwerefeldbestimmungen resultieren. Mit einem parallelen Rechner, der aus 15 Knoten besteht, konnte bei den Berechnungen die Rechengeschwindigkeit um den Faktor von 7.4 im Vergleich zu einem einzigen Rechner erhöht werden.
- Link zum Download: Beitrag downloaden
- Nutzungsbedingungen
- Erschienen in: zfv 1/2004
Zusammenfassung
Das Landentwicklungs-Geoinformationssystem LEGIS wird in der Flurneuordnungsverwaltung Baden-Württemberg als Client/Server-Anwendung mit dezentraler Datenhaltung eingesetzt. Es ermöglicht die integrierte Bearbeitung der Grafik- und der Sachdaten von Flurneuordnungsverfahren. Dieser Beitrag stellt zunächst das Konzept des Gesamtsystems sowie die Realisierung der einzelnen Komponenten und deren Integration in das Programmsystem vor. Nach der anschließenden Darstellung der Programmeinführung und des laufenden Betriebes wird der praktische Nutzen anhand von Beispielen bei der Bearbeitung eines Flurneuordnungsverfahrens aufgezeigt.
- Link zum Download: Beitrag downloaden
- Nutzungsbedingungen
- Erschienen in: zfv 1/2004
Zusammenfassung
Die bestandkräftig festgestellten Bodenschätzungsergebnisse werden im Liegenschaftskataster flurstücksbezogen nachgewiesen. Diese Bodenschätzungsdaten werden dann von der Finanzverwaltung für steuerliche Zwecke verwendet. Mit der Diskussion zum Umwelt- und Bodenschutz hat die Nutzung der Ergebnisse der Bodenschätzung außer für steuerliche Zwecke eine neue Aufgabenstellung erhalten. Weil eine Bereitstellung der notwendigen Daten- und Informationsgrundlagen für Maßnahmen des Bodenschutzes wegen des Datenumfanges in herkömmlicher analoger Form nicht möglich ist, sollten nach dem Beschluss der Umweltministerkonferenz des Bundes und der Länder zukünftig die Informationen in digitalen Bodeninformationssystemen bereitgestellt werden. Für die Überführung des analogen Kartenwerkes in eine digitale Form muss ein Konzept bereitgestellt werden, das die fachliche, rechtliche sowie die weitere programmgesteuerte Auswertung der Daten der Bodenschätzung gewährleistet. Da die Umsetzung der Bodenschätzungskarte ein Verwalten von größeren Datenmengen beinhaltet, wird dafür ein spezielles Verwaltungsprogramm entwickelt.
- Link zum Download: Beitrag downloaden
- Nutzungsbedingungen
- Erschienen in: zfv 1/2004